Tiere im Praxisalltag sorgen für Entspannung

Bruno und Paul sind sehr gerne in meiner Nähe, also hat es sich ergeben, dass die beiden Retriever-Mischlinge von Anfang an mit in den Beratungsräumen anwesend waren. Mit der Zeit ist ihre Anwesenheit zu einem unverzichtbaren Anteil geworden. Oft ist die Stimmung sofort lockerer, gerade bei Kindern oder bei einer Erstsitzung, wenn man noch gar nicht so recht weiß was hier passiert. Die Entspannung der Beiden überträgt sich dann schnell auf die Gesamtsituation. Es gibt oft witzige Momente, manchmal auch, wenn es darum geht, dass die zwei auch mal ihren eigenen Kopf haben ;-))

Ihr Motto ist Entspannung – Versuchs mal mit Gemütlichkeit

Meistens liegen sie faul herum und schlafen. Gelegentlich belustigen sie uns durch ihre Spiele. Manchmal legt Paul Hundeyoga-Übungen ein, er verdreht sich dann und versucht die Cobra oder den Sonnengruß – meistens ist es nicht so ganz genau erkennbar – aber eben sehr lustig.

Bruno verlässt gelegentlich seine Hundeecke und kommt direkt zum Klienten um seinen Trost anzubieten. Er spürt genau, wann tierische Assistenz erforderlich ist; oft geht es dann um ein schmerzliches Thema das wir gerade bearbeiten oder bei einer schlimmen Erinnerung kann es schon mal großen Kummer geben. Er darf gestreichelt werden und schnell versiegen die Tränen oder das mulmige Gefühl.

Wer es nicht mag, dass die Hunde mit im Raum sind, kann und sollte das selbstverständlich sagen, dann gehen die beiden ein Zimmer weiter und pflegen dort ihren Gemütlichkeitsschlaf.

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