Was ist Kinesiologie?

Kinesiologie ist eine hervorragende Methode, um Ursachen für Blockaden oder Störungen in uns selbst aufzudecken und zu lösen.

Kinesiologie heißt übersetzt: die Lehre der Bewegung.

Es geht um das Zusammenspiel von Bewegungsabläufen und das freiere Fließen der Energie in uns.

Unsere Kraft ist durch äußere oder innere Einflüsse nicht mehr im Gleichgewicht. Das gestörte Energiepotential wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit oder unsere Empfindungen aus.

In der Kinesiologie wird der Muskeltest als Instrument benutzt um an die Wurzeln der Ereignisse zu gelangen.

  • Warum diese scheinbar unbegründete Angst?
  • Warum fällt mir das Lernen so schwer?
  • Warum diese ewigen Bauchschmerzen?

Beim Muskeltest machen wir uns die Vorgänge im Körper zunutze, die uns schwächen bzw. stärken. Sobald wir in Kontakt kommen mit einer schwächenden Erinnerung (z.B.: Angst) oder einer Substanz (z.B.: Weizen) , reagieren auch die entsprechenden Muskeln für einen Moment schwach.

Das heißt, dass durch neurophysiologische Zusammenhänge die Muskelkontrolle aussetzt. In diesem Moment können Stressreize deutlich identifiziert werden. Dazu ist es nicht notwendig, sich des eigentlichen Verursachers bewusst zu sein. Das autonome Nervensystem hat alle sich negativ auswirkenden Reize gespeichert. Dabei ist es unwichtig ,ob es um eine akute Situation geht, um Beschwerden die schon Jahre andauern oder um ein längst “vergessenes“ Ereignis.

Das Aufdecken der Stressoren und das Verstehen der Zusammenhänge macht nur einen Teil der Kinesiologie aus.

Das Auflösen dieses alten eingespeicherten Wissens in uns wird durch Neuschaltung der Nervenzellen bewegt.

(Dazu werden verschiedene kinesiologische Verfahren angewendet)

Die Kinesiologie teilt sich heute in viele spezifische Richtungen, die sich alle des Muskeltests bedienen und unterschiedliche Verfahren zur Befreiung der Beschwerden anwenden.

In den 60er Jahren fand George Goodheart den Zusammenhang von bestimmten Reflexpunkten und Muskeln heraus. Er bezog das Energie (Meridian)-System des Körpers mit ein und stellte fest, dass bestimmte neurolymphatische Zonen oder neurovaskuläre Punkte durch Aktivierung den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen konnte.

Bald gelangen erste Erfolge im Ausgleich von Disbalancen im Körper.

Als nächstes benutzte der Psychiater John Diamond diese Erkenntnisse um psychische Verletzungen aufzuspüren.

Paul E. Dennison entwickelte einfache Bewegungsabläufe, die zu einer optimalen Gehirnintegration führen – Edu-Kinestetik: besonders geeignet bei Schülern mit Lernblockaden oder die sich schwer konzentrieren können.

Viele Lehren sind im Laufe der Jahre mit der Kinesiologie integriert und weiterentwickelt worden.

Heute gibt es vielschichtige Erfolge mit Techniken der Kinesiologie auf körperlicher, mentaler und psychischer Ebene.

Mein kinesiologisches Angebot

Concept three in one

Der präzise Muskeltest gibt Ihnen eine klare Rückmeldung vom Körper über  gespeicherte negative Emotionen. Eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten, z.B.: Bewegungsabläufe, bestimmte Punkte am Körper halten oder Texte, stehen Ihnen zur Verfügung um diese Blockaden zu lösen.

EDU- Kinesiologie

Kinesiologie für leichteres und konzentrierteres Lernen. Eine besondere Form der Gehirnintegration durch gezielte, aufeinanderfolgende Bewegungsabläufe.

Kinesiologische Lernförderung

Ich arbeite mit Ihrem Kind parallel in drei Techniken, die sich gegenseitig sinnvoll ergänzen.

1. Kinesiologischer Stressabbau

Bei Ängsten, zuviel Druck von Lehrern, Eltern oder dem Kind selbst, Mobbing, Konkurrenzkampf und viele weitere emotionale Themen.

Die Vorgehensweise gleicht der kinesiologischen Beratung.

Ein Beispiel:

Ein 9-jähriges Mädchen hat massive Schwierigkeiten beim Lesen. Sie kann nur einzelne Buchstaben erfassen, liest nicht zusammenhängend und weigert sich weinerlich und recht hilflos, wenn sie aufgefordert wird kleine Texte zu lesen.

Der Muskeltest bringt uns in ihr drittes Lebensjahr. Sie hat damals mehrmals ein Buch vorgelesen bekommen, dessen Inhalt ihr Angst gemacht hat. Im Gehirn hat sich eingespeichert, dass Vorlesen (auch Lesen) mit Angst besetzt ist. Nach der kinesiologischen Korrektur und einer zusätzlichen Lernkorrektur zum Thema Lesen aus dem Bereich 3:1 begann das Mädchen bereits auf dem Rückweg nach Hause erstmalig Straßenschilder zu lesen. Innerhalb kurzer Zeit hat sie frei von den alten Ängsten mit dem Lesen begonnen.

2. Gehirnintegrationsübungen

Spezifische Bewegungsabläufe und Energieausgleichsübungen, die Ihr Kind auch als tägliche “Hausaufgabe“ mit nimmt. Ich teste aus, welche Übungen Ihr Kind benötigt. Wichtig ist mir, dass Ihre Kind diese Übungen mit Spaß macht und eine Überforderung ausgeschlossen ist!!

Beim Sport machen wir vorher Aufwärmtraining für die Muskeln und Dehnungsübungen.

Beim Lernen brauchen wir Aufwärm- und Aufwachübungen für das Gehirn.

Beispiele:

Über-Kreuz-Bewegung: aktiviert gleichzeitig beide Gehirnhälften

Liegende Acht malen oder gucken: fördert die Augenbeweglichkeit, besonders günstig für Schüler mit Buchstaben- und Zahlendrehern

Denkmütze: ganz sanft werden die Ohren von oben nach unten massiert. Verbessert das Hörverstehen. Gut geeignet besonders vor Diktaten.

3. Abbau von direkten Lernblockaden nach “Basic One Brain“

Dies ist ein Programm zur Feststellung von eventuellen, neurologischen Kurzschlüssen in Teilbereichen des Gehirns, die Lernstörungen hervorrufen.

Beispiele:

Lesewahrnehmung: Der kinesiologische Test zeigt: Lesen löst Stress aus.

Die Anforderung ist lautes und leises Lesen, rückwärts Lesen und die sprachliche Wiedergabe des Gelesenen. Im Gehirn sind beim Lesen (besonders beim lauten Lesen) Myriaden von Nervenschaltungen beteiligt. Liegen hier Ablaufstörungen vor, ist die natürliche Weitergabe von Informationen blockiert. Durch eine gezielte Technik werden die Energieströme wieder ausgeglichen.

Überqueren der Mittellinie: Wenn hier eine Blockade vorliegt, kann der Inhalt des Gelesenen nicht verstanden werden, da eine Gehirnhälfte die Informationen der anderen Gehirnhälfte löscht. Möglicherweise werden die Augen nicht deutlich genug stimuliert um die Impulse im Gehirn zu aktivieren.

Die Korrektur erfolgt über eine bestimmte Anzahl und verschieden Formen von Bewegungsabläufen mit der liegenden Acht.

Weitere Beispiele für Blockaden, die abgefragt werden:

  • Alphabet
  • Zahlen
  • Augenkurzschluss
  • Ohrenkurzschluss
  • Überkreuzmuster
  • Zungenbein
  • Transversalfluss
  • Body Scan
  • Genetik-Ernährung-Energie

Touch for Health

Gesund durch Berühren

Ziel ist wieder die eigene Verantwortung für den Körper zu übernehmen. Sie lernen Zusammenhänge von blockierter Energie und Muskelschwächen kennen.

Durch einfache Techniken können Sie die Selbstheilungskräfte in Ihrem Körper neu aktivieren.

Analytische Kinesiologie

Systemdiagnostische Kinesiologie

Umweltbelastungen, Fehlernährung, kranke Zähne, Narbenstörfelder, psychische Blockaden und vieles mehr können durch einen spezifischen Test ausfindig gemacht werden.

Energetische Kinesiologie

Sie lernen durch einfache Selbsthilfe bei emotionalen Problemen, wie Sie die negativen Eigenschaften Ihrer Gedankengänge auflösen und ersetzen können.

Psychologische Kinesiologie

Sie kommen in näheren Kontakt mit Ihren psychischen, belastenden Themen. Unter Mithilfe von Emotionslisten lernen Sie in feiner Detektivarbeit und sehr behutsam die wahren Hintergründe der eigentlichen Problematik kennen. Verschiedene Techniken stehen zur Lösungsmöglichkeit bereit.

Surrogat Test

Bei Babys, Kleinkindern, Menschen mit starken körperlichen oder geistigen Einschränkungen oder auch bei Tieren kann man den kinesiologischen Test auch durch eine dritte Person durchführen.

Die “Ersatzperson“  wird als Vermittler für die eigentliche Testperson zwischengeschaltet. Über den Muskeltest mit der Ersatzperson bekommt man Auskunft darüber, wie der Betroffene reagieren würde.

Zwischen der Testperson und der Ersatzperson wird ein intensiver Kontakt hergestellt. Das kann über Körperkontakt erfolgen, indem beispielsweise eine Mutter ihr Baby  im Arm hält.

Der weitere Verlauf des Tests ist der gleiche wie ein „normaler“ Test.

Auf diese Weise kann auch bei bettlägerischen Menschen getestet werden was bei ihnen eine bessere Durchblutung bewirken könnte oder welche Lymphpunkte zur Entgiftung massiert werden können.

Ablauf einer Sitzung

Sie oder Ihr Kind haben ein Thema:

Das könnte sein: Ängste, Konzentrationsschwierigkeiten, hinderliches eigenes Verhalten, mangelndes Selbstbewusstsein, Zweifel, Wut, Traurigkeit, Unzufriedenheit, Lernblockaden, Probleme mit Personen aus Familie oder am Arbeitsplatz, körperliche Beschwerden.

Kinesiologischer Vortest und Klärung,

  • ob ein medizinischer Befund vorliegt
  • ob wir an diesem Thema arbeiten dürfen
  • dass alle notwendigen Schutzmechanismen des Körpers beachtet werden

Die Kinesiologie ist keine Therapie und ersetzt nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.

Aufdecken der Ursache durch den Muskeltest

Ursachen können sein:

  • Alte negative Erlebnisse, traumatische Ereignisse…
    Manchmal reicht die Geburt eines Geschwisterkindes aus, ein nicht beachtetes selbst gemaltes Bild oder ein kurzer Moment der Angst in einer längst vergessenen Situation.
  • Allergien, Unverträglichkeiten, Feststellung der Allergene und was Sie dagegen tun können.
  • Impfrückstände oder andere Belastungen durch schädigende Stoffe (gegebenenfalls Ausleitung durch einen Arzt oder Heilpraktiker)
  • Umweltbelastungen wie geopatische Felder oder Elektromagnetische Belastung
    Bedeutung hat der Standort Ihres Bettes; Ideen zu Wohnraumsanierung,….
  • Störfelder im Körper durch Narben, kranke Zähne,….
  • Ungleichgewicht in den Energiebahnen
  • Und vieles mehr……..

Bei emotionalen Belastungen

  • Es ist sinnvoll nach konkreten Ursachen zu suchen. Es folgt eine Abfrage über:
  • Beteiligte Gefühle
  • Beteiligte Personen
  • Gibt es Sabotageprogramme
  • Gibt es Widerstände, Widersacher oder Verleugnungen
  • Zeitpunkt des Ursprungs

Der Zeitpunkt der Ursache ist wichtig um das Thema beim erstmaligen Erleben zu erfassen.

Es gab damals eine Situation und ein dazugehöriges Gefühl. Im Gehirn ist solch eine Art von Situation gemeinsam mit diesem damals entstandenem Gefühl abgespeichert.

Ein Beispiel:

Ein Mann  (47 Jahre) klagt über Höhenangst. Er kann nicht mehr auf die Leiter steigen, keinen Ausflug an steilen Küsten machen oder gar einen Turm hochklettern. Er schildert körperliches Unwohlsein mit Herzklopfen, Schweißausbrüchen und Zittern.

Als Alter der Ursache zeigt sich sein 6tes Lebensjahr. Er ist damals mit Freunden auf einen Baum geklettert, die Freunde waren vor ihm wieder unten und sind weitergestürmt. Nun saß er da oben… erlebt die Situation Höhe und …. das Gefühl von Angst. Im nächsten Moment kam einer der Freunde zurück und hat ihm vom Baum herunter geholfen – also alles kein Drama. Aber das Gehirn hat den Vorgang fest eingespeichert und irgendwann kam dann noch ein Stressreiz dazu und vielleicht noch einer und nun reagiert er jedes Mal,wenn er Höhe erlebt mit diesem Angstgefühl.

Einige Zeit nach der kinesiologischen Korrektur hat er geschildert, dass er den letzten Urlaub wieder in den Bergen verbracht hat und frei von dieser einschränkenden Angst war.

Auflösung der Blockade

Hier wird noch mal behutsam getestet, ob Sie bereit sind sich von dem Thema zu verabschieden und ob wir nun mit dieser sanften Ablösung beginnen können.

Über den Muskeltest wird ermittelt, welche Technik der Kinesiologie für Sie sinnvoll und notwendig ist um dieses alte Programm zu löschen und Sie wieder frei zu machen für einen neuen Weg.

Mit diesen Techniken aus der Kinesiologie wird der gestörte Energiefluss wieder ausgeglichen. Es erfolg immer ein Nachtest zur Überprüfung, ob der Stress nun abgebaut ist. Gelegentlich sind weitere Korrekturen notwendig.

Auch in der Gegenwart werden anschließend die ursprünglichen Stressoren überprüft.

Sie geben bei einer kinesiologischen Beratung keinerlei Verantwortung ab. Sie sollten selbst den Wunsch haben, hinzuschauen und gegebenenfalls Dinge zu verändern oder anzunehmen.

Die Arbeit mit der Kinesiologie verschafft Ihnen einen neuen Startpunkt für ein bewusstes Leben.

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